KASSEL. Buko legt Ergebnis der Auswertung über die Beteiligung der Beschäftigten in Aufsichtsgremien der Diakonie vor.
Das Thema Unternehmensmitbestimmung in den bundesweiten Einrichtungen der Diakonie hat eine längere Geschichte. Einer der Höhepunkte in dieser speziellen Auseinandersetzung um den „3. Weg“ war 2011 die Synode der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) in Magdeburg. Dort wurde den Mitarbeitenden in der Diakonie zugesichert: „Die Mitarbeitervertretungen in Diakonie und Kirche müssen in ihren Beteiligungsmöglichkeiten gestärkt werden…“. Was in den 10 Jahren danach geschehen ist, hat die Bundeskonferenz (Buko) in einer bundesweiten Umfrage innerhalb der diakonischen Mitarbeitervertretungen (MAVen) abgefragt und dokumentiert.
10 Jahre nach der Kundgebung „Zehn Forderungen zur solidarischen Ausgestaltung des kirchlichen Arbeitsrechts“ fordert die Buko in einem „Offenen Brief“ die Synode der EKD auf, hierzu endlich kirchengesetzliche Regelungen auf den Weg zu bringen und keine „Empfehlung“ mehr zu dulden.
Der „Offene Brief“ der Buko an die EKD Synode als PDF-Dokument zum Download (Dateigröße: 602 KB)