Stimme der Mitarbeitenden in der Konferenz Diakonie und Entwicklung (KDE) unerwünscht!
Die Bundeskonferenz (Buko) der Arbeitsgemeinschaften und Gesamtausschüsse, der Zusammenschluss der Mitarbeitervertretungen diakonischer Einrichtungen, bemüht sich seit über drei Jahren im höchsten Beschlussorgan des Evangelische Werks für Diakonie und Entwicklung (Diakonie Deutschland), der Konferenz Diakonie und Entwicklung (KDE), einen Sitz mit beratender Stimme zu bekommen, bisher vergeblich. Die Diakonie Deutschland duldet die Vertreter der Buko bislang nur als stille Beobachter (Gastsitz). Dem hat die vergangene Vollversammlung der Buko-Delegierten im September nun erstmal ein Ende gesetzt und sagt dazu: „Ganz oder gar nicht“. Die Bundeskonferenz kann im bisherigen Prozedere kein „ausgewogenes Gleichgewicht“ in der KDE zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten erkennen.